The Money School 
logo
  • The Money School
    • Warum 7 Schritte Anleitung
    • 7 Schritte Anleitung
  • Das richtige Mindset
  • 10 häufigsten Fragen von Schuldnern
  • Schulden u. Strafbarkeit
  • Deine Rechte als Schuldner
  • Pfändungstabelle Stand 2025
  • Alles über die SCHUFA
    • Wir prüfen Deine SCHUFA
    • Eintrag löschen
  • Andere Auskunfteien
  • Umschuldung / Sanierung
  • Was Mieter wissen müssen
    • Mietrecht
    • Räumungsklage
  • Schuldner können den Spieß umdrehen
  • Das Besondere
  • Das sagen unsere Teilnehmer
  • Buchungen Briefe / Abo
  • Mitgliedschaft "ALL-IN"
    • Login
  • Mitglieder-Bereich
    • Login
      • Schulden-Analyse
      • Budgetplan
      • Schulden-Tilgungsplan
      • Antrag auf Vollstreckungsschutz nach § 765a ZPO
      • Antrag auf Ratenzahlung gemäß § 289 BGB
      • Antrag auf Stundung gemäß § 363 BGB
      • Einrede der Verjährung §§ 195, 199 BGB
      • Forderungaufst. gemäß § 305 Abs. 1 Nr. 1 BGB
      • Überprüfung von Inkassogeb. gemäß § 4 RDG
      • Widerspruch nach §§ 130 ff. ZPO und § 305 InsO
      • Vergleichsangebot §§ 305 ff. BGB
      • Antrag Verbraucherinsolvenz § 305 InsO
      • Mitteilung Verbraucherinsolvenz §§ 304 ff. InsO
      • Mein Briefservice
  • AGB´s
  • Widerrufsbelehrung
werde finanziell frei

Das richtige Mindset

✅ Das richtige Mindset für Schuldner

1. Ruhe bewahren – keine Panik

Viele Schuldner lassen sich von Drohungen einschüchtern. Aber:

  • Schulden bedeuten nicht automatisch Gefängnis (außer extrem seltenen Fällen wie Betrug).

  • Auch große Summen sind lösbar.

Richtiger Gedanke:

„Schulden sind ein Problem, kein Weltuntergang. Ich behalte einen klaren Kopf.“

2. Verantwortung übernehmen

Wegschauen bringt nichts. Auch wenn es unangenehm ist:

  • Post öffnen

  • Telefonate annehmen

  • Reagieren

Richtiger Gedanke:

„Ich übernehme die Kontrolle, statt mich von meinen Schulden kontrollieren zu lassen.“

3. Nicht vorschnell zahlen

Viele zahlen aus Angst alles sofort – auch unberechtigte Forderungen.

  • Prüfe jede Forderung genau:

    • Ist sie berechtigt?

    • Ist sie bereits verjährt (§ 195 BGB)?

    • Wurde die Summe korrekt berechnet?

Richtiger Gedanke:

„Ich zahle nur, was wirklich gerechtfertigt ist.“

4. Keine Angst vor Kommunikation

Gläubiger wollen oft nur wissen, wann sie ihr Geld bekommen.

  • Sprich offen mit ihnen.

  • Schlage Ratenzahlungen vor, wenn Du nicht alles auf einmal zahlen kannst.

Richtiger Gedanke:

„Reden kann helfen, Probleme zu lösen. Schweigen macht alles schlimmer.“

5. Drohungen prüfen – nicht einschüchtern lassen

Manche Gläubiger übertreiben oder drohen mit Dingen, die sie gar nicht dürfen. Beispiele:

  • „Ich lasse Dich ins Gefängnis bringen!“ → in der Regel Unsinn.

  • „Ich erzähle es Deinem Chef!“ → Verletzung des Persönlichkeitsrechts.

Richtiger Gedanke:

„Nicht jede Drohung ist legal. Ich prüfe lieber nach, was tatsächlich stimmt.“

6. Rechte kennen

Als Schuldner hast Du Rechte:

  • Du musst keine Beleidigungen oder Drohungen akzeptieren.

  • Gläubiger dürfen nicht jeden über Deine Schulden informieren.

  • Du kannst Ratenzahlung vorschlagen.

  • Du kannst gegen unberechtigte Forderungen vorgehen.

Richtiger Gedanke:

„Ich habe Rechte. Ich muss mir nicht alles gefallen lassen.“

7. Dokumentation ist Dein Schutzschild

Immer alles aufschreiben:

  • Wichtige Telefonate

  • Mahnungen

  • Zahlungszusagen

→ Kann später vor Gericht oder gegenüber Anwälten wichtig werden.

Richtiger Gedanke:

„Alles dokumentieren gibt mir Sicherheit und Beweise.“

8. Keine voreiligen Schuldanerkenntnisse unterschreiben

Manche Gläubiger wollen, dass Du ein schriftliches Schuldanerkenntnis unterschreibst.
→ Damit würdest Du Dich möglicherweise zu mehr verpflichten, als Du müsstest.

Richtiger Gedanke:

„Ich unterschreibe nichts ohne Prüfung.“

9. Professionelle Hilfe holen

Wenn es unübersichtlich wird:

  • Schuldnerberatung

  • Anwalt

  • Verbraucherzentrale

Viele Beratungen sind kostenlos oder sehr günstig.

Richtiger Gedanke:

„Ich muss das nicht allein schaffen. Es gibt Profis, die helfen.“

10. Nicht alles glauben, was Inkassos schreiben

Inkassos schreiben oft sehr „dramatische“ Briefe. Prüfe immer:

  • Ist die Forderung berechtigt?

  • Fallen wirklich so hohe Kosten an?

→ Viele Inkassogebühren kann man kürzen (§ 4 RDG).

Richtiger Gedanke:

„Inkasso heißt nicht, dass ich sofort alles zahlen muss.“

👉 Das richtige Mantra für Schuldner

„Ich bleibe ruhig, handle überlegt, kenne meine Rechte und suche Lösungen. Schulden bestimmen nicht mein Leben – ich bestimme, wie ich damit umgehe.“

Beispiel für kluges Mindset in Aktion

Situation:

Du bekommst einen Brief: „Zahlen Sie sofort 1.200 €, sonst kommen rechtliche Schritte!“

🔹 Richtiges Mindset:

  • Brief prüfen → Wer schreibt? Wofür?

  • Forderung sachlich prüfen → Beleg fordern.

  • Frist setzen, falls Du noch prüfen musst.

  • Wenn Du schuldest, Raten anbieten.

  • Alles dokumentieren.

Bonus-Tipp:

  • Prüfe die Verjährung! Manche Forderungen sind nach 3 Jahren weg (§ 195 BGB).

Impressum
Datenschutzinformation